„Ein leidenschaftlicher Mensch ist besser als vierzig Menschen,
die lediglich interessiert sind.“
-E.M. Forster
Minimalinvasive Behandlungsphilosophie
Jeder Behandlungsplan ist auf spezielle Details ausgerichtet und verfolgt die minimalinvasive Philosophie die bestehende gesunde Biologie zu respektieren und zu bewahren und das Behandlungsziel mit einem Minimum an Behandlungsschritten zu erreichen.
In unserem Praxislabor fertige ich Ihnen am gleichen Tag im CAD-CAM-Verfahren Ihre vollkeramischen Brücken, Implantatkronen, Inlays, Kronen, Teilkronen oder Veneers etc. an. Somit können diese sofort eingegliedert werden und Sie verlassen oral neu versorgt mit neuem Biß die Praxis.
Veneers
Veneers sind minimal-invasiv. Wobei viele Patienten andere Erfahrung gemacht haben und statt der hauchdünnen Veneers invasive Teilkronen bekommen haben, welche sich dem Betrachter wie eine Art Uhrglas entgegenwölben.
Dies hat nichts mit minimalinvasiv zu tun.
Minimalinvasive Veneers heißt eine kaum sichtbare Zahnpräparation von 0,2-0,5 mm. In Fällen, wo Patienten kleine Zähne oder Lücken zwischen den Zähnen bzw. dunkle Dreiecke haben, müssen wir die Zähne gar nicht beschleifen und wir verwenden sogenannte No-Prep-Veneers oder Plastische Keramik, welche direkt auf den Zahn modelliert wird.
Hochwertige Keramik
Wir verwenden pure Keramik, welche aus natürlichen Feldspat aus Norwegen hergestellt wird. Diese Keramik hat eine natürliche Fluoreszenz und inneren Glanz und schönen Ausdruck, wie wir es bei jungen Zähnen finden.
Digitales CAD-CAM-Verfahren
In Ihrem Mund erfolgt mit einem Scanner eine digitale Abformung Ihrer Gebißsituation. Diese Daten übertragen wir auf einen Computer, der es uns erlaubt auf digitalem Wege jedmögliche Restaurationsform digital zu kreieren und diese digitale Modellation auf eine Fräsmaschine zu transferieren, welche dann unsere digitale Restauration in die analoge Welt überführt und aus einem Keramikblock die Vollkeramikrestauration schleift.
Ganz ohne analoges Handwerk geht es nicht
Anschließend verfeinern wir in Handarbeit unter mikroskopischer Kontrolle die Textur und Farbe bis das keramische Einzelstück perfektioniert fertig ist zum Einsetzen.
Natürliche Form und Texture
In unserem Konzept haben wir eine "Bibliothek" von natürlich schönen Zähnen, welche digital kopiert haben und auf Ihre Situation übertragen.
Haltbarkeit und Wirkungsprinzip
Eine häufige und berechtigte Frage von Patienten ist die Haltbarkeit unter Berücksichtigung der hauchdünnen Keramikstärke von z.T. 0,1 bis 0,2 mm.
Ferner ist Keramik ein sprödes und zerbrechliches Material.
Wie auch immer, Veneers gehören zu den langlebigsten Behandlungsmethoden der modernen Zahnmedizin. Um dies zu verstehen, müssen zuerst die Struktur von natürlichen Zähnen verstehen.
Natürliche Zähne bestehen aus 2 Substraten:
Schmelz - das härteste Gewebe im menschlichen Körper, jedoch ebenso ein sprödes Material wie Keramik.
Dentin - der Kern des Zahnes, ein Material, welches weniger hart und mehr elastisch ist. Es fungiert wie ein Shock-Absorber.
Beide Strukturen, Schmelz und Dentin, ergeben zusammen die perfekte Kombination,
mit dem Ergebnis, daß der Zahn hart genug ist, um zu kauen und zu schneiden und ebenso elastisch genug ist, um Belastungsspitzen bei großen Kaukräften zu absorbieren.
Ein einfaches Beispiel hilft dieses Phänomen zu verstehen.
Angenommen wir haben eine Glasscheibe auf dem Holzfußboden liegen und lassen ein 5 kg Gewicht aus 30 cm Höhe darauf fallen. Das Glas wird brechen.
Wenn wir das Glas jedoch mit dem Boden verkleben, wird das gleiche Gewicht aus gleicher Höhe das Glas nicht brechen, weil die Einwirkkräfte vom Holzfußboden absorbiert werden. Das gleiche Prinzip wirkt bei natürlichen Zähnen. Schmelz und Dentin wirken zusammen in gleicher Weise.